Proberaum statt Nachbarn ärgern
Trompeten spielen macht jede Menge Spaß. Leider auch viel Lärm. Nachbarn und auch die eigenen Familienmitglieder hören dieses Geräusch nicht gerne. Im besten Falle hat man im eigenen Haus einen Proberaum. Dieser sollte auf jeden Fall schaldicht gemacht werden. Der gute alte Eierkartontrick ist nicht mehr wirklich der Aktuellste. Wer den Raum wirklich abdichten möchte, sollte sich im Baumarkt schlaumachen. Dort bekommt man passende Materialien. Zum Trompetenspielen benötigt man nicht unbedingt einen 100-m²-Keller. Ein paar Quadratmeter genügen bereits. Der Raum sollte gerade so groß sein, dass der Sound nicht beeinflusst wird. Auch darf sich der Musiker darin wohlfühlen.
Kein Keller? Kein Problem!
Wer keinen geeigneten Keller besitzt, sollte sich nach einem Proberaum umsehen. In einer Großstadt gibt es auf diesem Sektor genug Angebote. Einfach bei Bands nachfragen oder sich im Internet erkundigen. Manche Proberäume lassen sich pro Stunde mieten, andere pro Monat. Am Land werden Räume nicht so häufig pro Stunde vermietet. Ein Gespräch mit der örtlichen Blaskapelle hilft in der Regel schon weiter. Abgesehen davon, dass die meisten ländlichen Musiker, sowieso in einer Band spielen. Somit hat sich das Problem des Proberaumes auch erledigt. In der Stadt einfach mit anderen Musikern zusammentun. Ein eigener Proberaum hat mehrere Vorteile, die niemand aberkennen sollte. Erstens hat der Musiker darin Ruhe und kann sich auf sein Instrument besinnen. Zum Zweiten werden keine Nachbarn und Angehörige belästigt. Nur sollte die Raummiete nicht das Budget übersteigen. Sonst macht das ganze Instrumentespielen auch keinen Spaß mehr.